Der Schwarzkümmel kommt aus der Familie der Hahnenfußgewächse und ist nicht mit dem Kümmel und dem Kreuzkümmel verwandt. Unser Schwarzkümmelöl gewinnen wir aus ägyptischem Schwarzkümmel (Nigella sativa). In Ägypten, aber auch in anderen orientalischen und arabischen Ländern, werden Schwarzkümmelsamen und -öl seit der Zeit der Pharaonen als Gewürz- und Heilmittel verwendet.
Es ist ein rundum wohltuendes Öl für den Körper, hemmt unter anderem Reaktionen auf die Pollen im Frühling/Sommer, ist gut für die Atemwege, stärkt das Immunsystem und vieles mehr. Außerdem wirkt Schwarzkümmelöl von innen heraus gegen Zecken. Es verursacht einen Geruch, der vom Menschen nicht wahrgenommen werden kann, aber Zecken effektiv abschreckt. Das funktioniert übrigens auch bei Hunden.
Schwarzkümmelöl enthält mehrere ungesättigte Fettsäuren (unter anderem Linolsäure und Stearinsäure), Vitamine (B1, B2, B6), Eiweiß, ätherische Öle, Mineralien (Eisen, Calcium, Magnesium, Zink und Selen) und Aminosäuren.
Standarddosis für Erwachsene: 1 Teelöffel am Tag. Es kann pur eingenommen, in einen Saft oder in ein Joghurt eingemischt werden.
Wenn es gegen die Pollen eingenommen wird, sollte damit schon Anfang des Jahres (Jänner/Februar) begonnen werden. Schwarzkümmelöl kann „kurmäßig“ über mehrere Monate eingenommen werden. Ausgenommen sind Schwangere, denn es kann wehenauslösend wirken (es sei denn man möchte, dass die Wehen starten ;-)).
Bei Hautproblemen (Allergien, Neurodermitis etc.) ist zu empfehlen, das Öl sowohl innerlich, als auch äußerlich durch Auftragen auf die Haut zu verwenden.